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[Angenommen] Bewerbung Khad

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Beitrag von Gast Di Sep 08, 2015 5:08 pm

Name: Khad (seinen eigentlichen Vor- und Nachnamen hat er vergessen)

Titel: (wenn überhaupt) "Ungeheuer von Nar Shaddaa"

Rasse: Zabrak

Geschlecht: männlich

Alter: 34 (nach dem 5-Jahre-Update)

machtsensitiv: nein

Zugehörigkeit:
Renegade

Freizeitbeschäftigung:
Jäger



Erscheinung:

Khad ist vielleicht 1,78m groß, doch wirkt er noch kleiner, denn üblicherweise ist seine Haltung vorgebeugt, so als wäre er es gewohnt, auf allen Vieren zu laufen. Ob nun die schauerliche Knochenmaske oder sein dämonisches Aussehen zuerst ins Augen fallen bleibt dem Betrachter überlassen. Sein Körper drahtiger Körper mit den sehnigen, dünnen Muskeln ist von mehreren Lagen Stoff verborgen. Seine Bewegungen sind animalisch und gewandt und seine Erscheinung mag zunächst an eine Ratte oder ein Wiesel erinnern. All die Stoffe sehen aus, als wären sie mehrmals neu arrangiert worden. Irgendwo darunter lugt blass an seiner rechten Schulter und auf der Brust das imperiale Emblem hervor. All die Lagen Stoffes sind abgetragen, von den Jahren schmutzig, abgerissen und zerschossen.

Die Knochenmaske, mit der er sein Gesicht schützt trägt feline Züge, doch mögen gewisse ... Formen der Schädelfront auch an menschliche denken lassen. === OOC === Die Maske stammt von einem Menschen-Zuulii-Hybriden. Die Zuuliis sind katzenartige Nachtjäger mit einem rattenähnlichen Fell, deren Heimat eine Welt namens "Retiko VII" ist. Die dort ansässigen Zuuliis wurden von einem Irren mit menschlicher DNA gekreuzt und die armseligen Geschöpfe, die diesem Wahnsinnigen mit Namen "Resunath Heskar" an jenem schrecklichen Tag entkamen streifen jetzt durch die Wälder dieser Agrarwelt. Ihre Pfoten haben nun fünf Klauen und ihre schrecklichen, menschenähnlichen Gesichter versetzen des Nachts mit ihrem gequälten Geheul die umliegenden Farmerdörfer in Angst und Schrecken.

Seine Unterarme sind geschützt von Armschienen, dem einzigen wirklich hartem Rüstzeug an seinem sonst in groben Stoff gehüllten Körper. Sie bestehen aus einem Metall, das der Energie eines Lichtschwertes für kurze Zeit widerstehen kann und er hat sie mit grausamen Haken und Stacheln versehen, die nach außen weisen und zumeist verstohlen glänzen. Ihr Zweck ist deutlich, Fleisch zu schinden und zu reißen und seine Klauen und Zähne, die er sogar schärft, bei dieser zweifelhaften Arbeit zu unterstützen.

Außen an seiner Kleidung sichtbar und auch unter den Falten verborgen befinden sich kleine Taschen, in denen er seine wenigen Habseligkeiten bewahrt. Er hat kein festes Heim und nichts, außer dem was er mich sich führt. Bisher wurde lediglich ein Bruchteil all dieser Dinge in den kleinen Taschen gesehen: Credit-Münzen, zwei kleine Fläschen mit unbekannten Substanzen, ein sehr zerkratztes und abgenutztes Datapad.

An seiner Seite trägt er ein langes, dünnes Messer, scharf und hart genug, um Knochen zu schneiden. Die Klinge ist ungefähr so lang wie sein Unterarm bis zur Spitze des kleinen Fingers (eine Elle) und leicht gebogen. An der selben Seite, also der linken, bindet er seine Maske fest, wenn der Anlass es fordert. Wenn dem so ist kann man Khad kommen hören, bevor man ihn sieht, denn die knöcherne Fratze klappert hohl im Takt seiner ansonsten lautlosen und wohlgesetzten Schritte.

Zuletzt trägt er ein mitgenommen aussehendes Blastergewehr mit sich, eine .K62-Pathfinder. Es ist eines dieser robusten Modelle, die niemals in der kundigen Hand versagen und wer sich die Zeit nähme (oder wem Khad die Zeit gäbe), es seine Geschichten erzählen zu lassen, der müsste finden: Dieses Werkzeug hatte nicht nur dem Tode und seinen Jagdgelüsten gedient, sondern auch als Zeltstange, als Stütze, als Knüppel, als Schild, als Notizblock und und und ... . Der Schutzlack ist so gut wie verschwunden, doch befindet sich die Waffe in einem einwandfreien Zustand und wird ihm ihren Dienst nicht verweigern, solange Khad lebt.



Vita/ Lebenslauf:

### Dies sind größtenteils OOC-Informationen! Khad ist nicht gerade aufgeschlossen und wird so leicht niemandem von seiner Vergangenheit erzählen! ###


Khad wurde für den Krieg der Sith gegen die Republik zwangsrekrutiert, bevor das Imperium rassentoleranter wurde. Der friedliebende Zabrak, stammend von einer Koloniewelt Iridonias, der damals einen anderen Namen trug, fand sich rasch und trotz seiner Proteste zusammen mit anderen seiner "Brüder" (Zabrak sprechen einander an wie Geschwister, ähnlich den Mandalorianern) an der Spitze der Bodentruppen wieder, die Planet um Planet zur Befriedigung der Kriegsgelüste der Sith mit Verwüstung überzogen. Die grausamen Lords trieben ihre Fleischmassen vor sich her, die Scouts zuerst, die das Gelände kartographierten, danach die Pioniere, die den Weg ebneten, gefolgt vom Hauptteil der Armee. Ebenso wie andere "fremdrassige" Soldaten wurde Khad den Scouttruppen zugeteilt und die Sith machten keinen Hehl daraus, dass sie hofften, ihre Scouts bald auswechseln zu müssen.

Die Tage und Jahre des Kundschafterdaseins waren grausam zu dem jungen Zabrak und aus dem einstmals friedliebenden und intelligenten Wesen wurde ein grausames, fleischfressendes Monster. Die Versorgung der Armee war rationell, doch schlimmer noch erging es jenen, die einem Menschen oder Reinblüter nicht ähnlich sahen. Und so kam es, dass Scout-teams, bestehend aus aller Herren Rassen, mitunter tagelang ohne Kontakt zum Hauptkontingent oder zur Versorgung in ungnädigem Wetter und erbarmungslosen, tödlichen Bedingungen ihren Dienst versahen. Es waren diese unwürdigen Verhältnisse, die das gepeinigte Wesen auf den Geschmack lebenden Fleisches brachten, das ohne zu Bitten zur Verfügung stand. Im Prinzip war die ganze Galaxis umsonst zu bekommen. Neben dem unmittelbaren Vorteil des gestillten Hungers ergab sich dadurch mehr Munition und übrige Ausrüstung für den einzelnen.

Zugleich war es viehische List und Tücke, die ihn am Leben hielten. Die Sith straften ihn oft für die "Verluste", die Teams erlitten, denen er zugeteilt wurde und er hasst sie ebenso wie die Jedi, die er zusammen mit seinen "Kameraden" in Fallen locken und hinterhältig töten musste; ebenso wie das Imperium selbst, das ihn zu dem verdreht hatte, was er nun ist.



Eines Tages floh er. Wie jede Armee hatte auch das Imperium Desertation zu verzeichnen und der Zabrak, der sich selbst mittlerweile "Khad" nannte, verschwand ohne ein Wort oder Zeichen. Er besaß kein eigenes Schiff, doch gelang es ihm, flink und leise wie eine Ratte auf ein Schiff zu kriechen, das ihn fort brachte, fort auf eine Welt, die dem Krieg neutral gegenüberstand und die geschützt war durch die finanzielle Macht der Hutten wie von einem Schutzschild. Bereits damals schon sah er grausam aus, unbarmherzig und abgerissen von all der Kleidung, die er geraubt und sich übergeworfen hatte. Seine gekrümmte Haltung verlieh ihm die Ausstrahlung eines Dämons oder bösen Geistes, der gewandt im Schatten lauerte und wie ein Albtraum über seine Opfer hereinbrach, um sich an ihrem lebendigen, warmen Fleisch zu nähern. Bis dato hat Khad nicht ein einziges Mal für das Essen, das seinen Körper am Leben hielt, bezahlen müssen.

Nur einmal verließ er für eine Reise diesen Mond. Dies tat er im Versuch, die Galaxis freier zu durchstreifen. Es verschlug ihn jedoch gleich beim ersten Mal - erneut als blinder Passagier - auf die Randwelt Retiko VII. Dort erjagte er sich eines der mutierten Zuuliis und von dem Kampf mit diesem jaguargroßen Monster rührt die Kratznarbe auf seiner linken Gesichtshälfte. Doch erbeutete er das Gesicht dieses Viehs und nun trägt er es fast unablässig auf seinem eigenen. Es passt gut zu seinem ohnehin schauerlichen Aussehen und der gebückten Haltung.

In seinem Geist verbergen sich mittlerweile nur noch wenige Gedanken, ein armseliges Relikt seiner Jugend, die ihm geraubt wurde und sie drehen sich animalisch um die niederen Gelüste des Fleisches in beider Form. Er ist kreativ und frei und findet sich wie eine Ratte in alles. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er jeden Schacht durchkrochen hatte, die den Stadtmond wie Adern durchziehen und er benutzt sie, um von den luftigen Höhen in die abgrundtiefen Höhlen zu kriechen, dorthin, wo die Tunnel durch Mondgestein statt durch Stahl gehen. Sie dienen eigentlich dazu, die tieferen Ebenen zu belüften, doch nun bergen sie gelegentlich ein unheilverkündendes Kratzen und Bollern und wer klug ist, versperrt die Eingänge zu den Lüftungsschächten, welche in der eigenen Wohnung sind.



Interessen/ Ziele/ Motivation:

Khad interessiert sich einzig für den Moment. Es mag zunächst ein Klischee sein, doch unter dieser Lackschicht tut sich ein animalischer, niederer Abgrund auf: Nicht das Geld ist sein Lohn, sondern allein das Versprechen einer befriedigenden Jagd. Der Anblick eines getroffenen Opfers, eines zerfleischten und zerschundenen Körpers, einer rauchenden Wunde als Antwort auf einen rauchenden Lauf, der Drang, das Versagen, das Wittern und Lauern; das ist es, wofür er lebt. Ob er am Ende Erfolg hat oder ihn der Tod erwartet, soweit denkt er nicht. Ob Jedi, ob Sith, ob Mandalorianer (auch jenen ist er abgeneigt, sie halten sich für etwas besseres), ob Prostituierte oder normaler Passant: Er lebt für den Weg statt für das Ziel.



Links:

Ich habe im VC-RP-Forum bereits zwei Gerüchte über Khad geschrieben. Hier sind die Links zu diesen kurzen Artikeln

http://vc-rp.de/board/board9-ic-bereich/board15-holonet/26-aufgeschnapptes-ger%FCchte-und-schlagzeilen/index46.html#post95349

http://vc-rp.de/board/board9-ic-bereich/board15-holonet/26-aufgeschnapptes-ger%FCchte-und-schlagzeilen/index49.html#post102624


Zuletzt von Khad am Di Okt 06, 2015 1:22 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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[Angenommen] Bewerbung Khad Empty Re: [Angenommen] Bewerbung Khad

Beitrag von Aroval Di Sep 08, 2015 7:37 pm

Hallo Khad,

vielen Dank für deine Bewerbung bei uns. Wir werden diese nun intern besprechen und uns in Kürze bei dir melden.

Gruß
Jerard


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